2005 im RückblickWetterbericht für den Gäuboten, von W. Roos Rückblickend erscheint das Wetter im Jahr 2005
als guter Durchschnitt. Unterm Strich fiel der Sommer aber normal warm aus, mit auffallend
vielen Sommertagen, darunter auch 15 „Heiße Tage“.
Zu warm, trotz der üblichen Kälterückfälle, der
Frühsommer, sowie die beiden Herbstmonate September und Oktober.
Die Jahresmitteltemperatur lag in Herrenberg zwar mit
9,1°C gegenüber
der Klimaperiode 1961-1990 um rund 0,5 Grad im Plus, gemessen an den
letzten Jahren fiel der Temperaturüberschuss jedoch geringer aus.
Erheblich zu kalt gerieten nur die Monate Februar und August. Die an
der Herrenberger Wetterstation gemessenen Extremtemperaturen
des Jahres 2005: Minus 20,4°C am 1.März, sowie
Plus 34,0°C am 24.Juni. Am Kühlenberg war
der 28. Juli mit 31,4 Grad der wärmste Tag des Jahres. Insgesamt
gab es dort nur 2 „Heiße Tage“ mit über 30 Grad.
Rund 1780 Sonnenstunden im Jahresmittel zeichnen das Gäu im allgemeinen als sonnenscheinreiche Gegend aus. Im abgelaufenen Jahr, in dem nicht jeder Monat von der Sonne verwöhnt wurde, strahlte das Gestirn sogar 1836 Stunden lang. Wesentlich zum Überschuss beigetragen haben die Monate Januar, Mai, Juni sowie auch der Oktober und der sonst eher trübe November, während Februar, April und August sonnenscheinärmer daher kamen. Alles in allem war das vergangenen Jahr im Gäu zu warm, zu trocken und sonnenscheinreicher als normal. Siehe auch: Übersicht
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